Thomas de Maziere

Beruflicher Werdegang: ​

• 1974: Wehrdienst bei der Reserve und Beförderung zum Leutnant

• 1977: Beförderung zum Oberleutnant

• 1979: erstes Staatsexamen

• 1982: zweites Staatsexamen

• Mitarbeiter von Berlin Richard von Weizsäcker

• 1984:Mitarbeiter von Eberhard Diepgen

• 1986: Promotion zum Dr. jur.

• 1985 - 1989: Leiter des Grundsatzreferates der Senatskanzlei des Landes Berlin und Pressesprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin 

• 1990 - 1994: Staatssekretär im Kultusministerium von Mecklenburg-Vorpommern

• 1994 - 2005: Ausüben von mehreren Ämtern in Sachsen

• Mitglied der Verhandlungsdelegation des deutsch-deutschen Einigungsvertrages

• 2005 - 2009: Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes

• Okt. 2009 - März 2011  und Dez. 2013 - März 2018: Bundesminister des Inneren

• März 2011 - Dez. 2013: Bundesminister der Verteidigung

• Seit Okt. 2010: Honorarprofessor an der TU Dresden

• Vorsitzender der Ethikkommission des DOSB

        

 

Titel des Vortrages: Wer hat das letzte Wort für nachhaltiges Wirtschaften: Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft? 

 

Hintergründe für den Vortrag: 

Herr de Maizière ist seit den 70er Jahren in der Politik tätig und hat sich dabei in dem Föderalstaatssystem an die Bundesspitze gearbeitet. Dadurch hat er einen vertieften Eindruck in die Vorgehensweisen, Probleme und Stärken unserer Politik erlebt. Gleichzeitig hat er mehrere Schriften zu der Beziehung zwischen dem Staat und der Wirtschaft, sowie über politische Vorgehensweisen veröffentlicht. Immer wieder hat er in seiner politischen Karriere kontroverse Themen angesprochen und war nicht scheu seine Meinung plump an die Öffentlichkeit zu bringen. 

Herr de Maizière trägt dazu mehrere Verdienstkreuze innerhalb von Europa, unter anderem das Großkreuz des Verdienstordens der italienischen Republik und das Bundesverdienstkreuz. Auch den Bul leMèrite hat er erhalten.